In einer inklusiven Gesellschaft ist es normal, verschieden zu
sein.
Jede(r) wird als Mensch mit besonderen Bedürfnissen und Fähigkeiten
wahrgenommen und angenommen.
Laut "Index für Inklusion in Kindertageseinrichtungen" (GEW) soll der pädagogische Alltag so ausgerichtet sein, dass Pädagogen/-innen den Fokus auf die individuellen Ressourcen der Kinder (jedes Einzelnen und der Gemeinschaft) richten und sie mobilisieren, um Spiel, Lernen und Partizipation zu fördern. Die Erkenntnisse aus gezielter Beobachtung sollen für die Unterstützung von individuellen Entwicklungsprozessen genutzt werden. (Index für Inklusion, Aufl. 4/2015)
Marte Meo® macht sowohl die Entwicklungsbedürfnisse (Welche Unterstützung benötigt das Kind, um seinen nächsten Entwicklungsschritt gehen zu können?) als auch die Fähigkeiten und Interessen des Kindes sichtbar. Werden diese im pädagogischen Alltag wahrgenommen und genutzt, kann Inklusion gelingen.
Marte Meo® unterstützt die Entwicklung inklusiver Kulturen und Gemeinschaft in der Kita. Soziale Interaktionen und Kompetenzen werden sichtbar gemacht und
gefördert. So können beispielsweise über das "Benennen und Hochheben sozialer Informationen" Respekts- und Kooperationsmodelle erlernt werden. Dies beeinflusst massgeblich die Entwicklung eines
inklusiven Klimas in der Einrichtung.
Weitere Informationen zu Marte Meo & Teilhabeunterstützung finden Sie hier